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Ein Kaminofen, Cheminéeofen oder Schwedenofen ist ein Ofen für fossile oder biogene Brennstoffe, der vor dem Schornstein steht, und mit einem Ofenrohr an diesen angeschlossen ist.

Er ist von einem offener Kamin insoweit zu unterscheiden, da er meist nicht eingebaut ist, und eine geschlossene Brennkammer hat.

Konstruktion

Er ist aus Gusseisen oder Stahlblech gefertigt, eventuell mit Glasscheiben für freie Sicht in den Feuerraum und gibt die Wärmeenergie in Form von Strahlung und Konvektion unmittelbar an den Raum ab. Er kann ein zentrales Element bei der Gestaltung eines Wohnzimmers sein. Kaminöfen gibt es in verschiedenen Kachelfarben.

Weitere Verwendung

Moderne, wasserführende Kaminöfen geben ihre Wärme über die Zentralheizung an alle Zimmer des Hauses ab und beheizen das Aufstellungszimmer zusätzlich. Sie verteilen die Energie gleichmäßig im Haus, wirken wie eine Heizungsanlage und können auch die Heißwasserversorgung gewährleisten. Dadurch entlasten oder ersetzen sie sogar die Heizungsanlage und verhindern gleichzeitig ein Überheizen des Aufstellungsraums. In Verbindung mit dem Heißwasserspeicher der Heizungsanlage kann die Energie aus dem Feuer am Abend auch noch am nächsten Morgen, z. B. für die Dusche, genutzt werden.

Energiebilanz

Moderne Kaminöfen welche mit erneuerbare Energien wie Brennholz, Holzbriketts, Holzpellets, Papier, Bio-Alkohol, verursachen kaum Emissionen und tragen im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen weniger zum Treibhauseffekt bei. Bei der Verwendung von trockenem, abgelagertem Brennholz ersetzt die Energie aus 1 Raummeter Laubholz (mit einem Energieinhalt von 2.100 kWh) ca. 210 l Heizöl EL oder 200 m³ Erdgas. (1 Raummeter Holz entspricht 1 m³ gestapelter Holzscheite).
 
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Detlef Braun Kachelofenbaumeister - Hauptstraße 11 - 56457 Halbs - Tel.: 02663/3689 Fax.: 02663/3628